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Abschlussabend Luzern

Abschlussabend im Ausbildungszentrum Luzern

Gerade rechtzeitig auf den Abschlussabend zeigte sich die Sonne am Himmel. So war es uns wieder möglich, unseren traditionellen und wunderschönen Ort beim Konservatorium in Luzern aufzusuchen. Vollgepackt mit leckeren Sachen, zubereitet von den Ausbildnern und dem Team von Wohnen / Freizeit, machten wir uns auf den Weg.

Auf dem Konsi haben wir dann die gemeinsame Zeit beim Volleyball spielen, plaudern und essen sehr genossen. Der Anlass war auch gleichzeitig ein «Tschüss sagen»: zwei Lernende haben ihre Abschlussprüfungen geschafft und werden uns Ende Juli verlassen. Alles Gute den Beiden!

Teamtage Luzern

Teamtage im Ausbildungszentrum Luzern

Ende Juni zogen sich die Mitarbeitenden des Ausbildungszentrums Luzern zu einer gemeinsamen Teamretraite zurück.

Dieses Jahr stand die gemeinsame Auseinandersetzung als Team, der Teamarbeit und der gemeinsamen Arbeitshaltungen im Zentrum des Workshops. Unter der Leitung von Lydia Romanos von Insights Discovery gelang ein zielorientierter und konstruktiver Austausch zu den unterschiedlichen Persönlichkeitsprofilen und einer optimierten Zusammenarbeit. Dank der Inputs und professionellen, praxisnahen Empfehlungen von Frau Romanos ist das Luzerner Team nun für die weitere Teamarbeit bestens gerüstet.

Kochen auf WG

Kochen auf der Wohngruppe

Jede Woche wird unser Menüplan für die Abendessen auf der Wohngruppe von einer Lernenden oder einem Lernenden erstellt und die entsprechenden Rezepte dafür herausgesucht. Dabei achten wir als Team auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Das heisst, dass wir Fleisch- oder Fertiggerichte maximal zweimal wöchentlich einplanen und auf die Verwendung von saisonalen Produkten grossen Wert legen.

Es ist immer wieder spannend, welche unterschiedlichen Gerichte von den Lernenden vorgeschlagen werden. Natürlich ist es auch gar nicht so einfach, etwas zu finden, das möglichst alle verschiedenen Geschmäcker trifft.

Jeden Abend ist dann ein Lernender oder eine Lernende zum Kochen eben dieser Menüs eingeteilt. Die Lernenden entscheiden je nach Rezept und ihren individuellen Fähigkeiten, ob sie Unterstützung vom Team benötigen.

Ein Menüplan sieht zB wie folgt: Mo: Hackplätzli mit grünem Salat / Die: Tomatensuppe mit Brot / Mi: Freestyle Menü / Do: Chicken Wraps mit gemischtem Salat / Fr: Riz Casimir vegetarisch / Sa: Kartoffelgratin und gedämpfte Karotten

Das gemeinsame Kochen bietet oftmals die Möglichkeit für Gespräche in lockerer Atmosphäre oder auch einfach mal gemeinsam Musik zu hören.

Hotelalltag während dem WEF

Nur schon die Tatsache, an einem solchen Grossevent, dem WEF mitwirken zu können, war für unsere Lernenden eine aufregende und herausfordernde Angelegenheit.

Die verschiedenen Anlässe liessen sich nicht unbedingt mit anderen, regulären Banketten vergleichen; unabhängig davon, ob man in der Küche oder im Restaurant tätig ist. Es war einfach alles eine «ausserordentliche» Situation, wie sie die Lernenden bis anhin noch nicht erlebt haben.

In der Hauswirtschaft wiederum gab es vor allem während den ersten Tagen – im Vergleich zum sonstigen Betriebsablauf – sehr viel mehr Gäste-Privatwäsche zu waschen und bügeln.

Es gab während den Einsatztagen lange Abende, abwechslungsreiche Arbeitstage und interessante Herausforderungen zu bewältigen. Nun hält der «normale « Hotelalltag schön langsam, aber sicher wieder Einzug und der eine oder andere sehnt sich erst mal nach einer guten Portion Schlaf.

Der Blick auf die Tafel für über 40 Personen, quer durch das Restaurant (siehe Bild), lohnt sich allemal.

Gruppenfoto Davos

Projektwochen im Ausbildungszentrum Davos

Die Projektwochen «Berg-Land-Wasser» in Davos während dem Monat Mai sollten den Lernenden Themen aus Natur und Umwelt näherbringen. Zwischen den vielen Aktivitäten und Exkursionen während der drei Wochen fanden jeweils auch theoretische Einheiten statt, um die Lernenden auf die bevorstehenden Abschlussprüfungen vorzubereiten.

Einen groben Einblick in die abwechslungsreichen Wochen geben wir gerne: Die Führung im Lawinenforschungsinstitut von Davos gab Aufschluss über die Erforschung der verschiedenen Aspekte rund um das Thema Schnee; die Besichtigung in der ARA einen Einblick in die Abwasseraufbereitung.

Beim gemeinsamen Fischen mit einem Berufsfischer am Walensee wurde von einer Gruppe der Lernenden ein über zwei Meter langer Hecht an Land gezogen, währenddessen die andere Gruppe mit Marbella vom Chiliwerk leckere Chutneys und Saucen herstellte.

Wandern war in den Blockwochen bei vielen Aktivitäten «inklusive», beispielsweise beim Ziegentrekking im Engadin oder bei der Übernachtung im Maiensäss. Bei der Besichtigung eines Bergbauernhofes und einer Wildbeobachtung mit dem Wildhüter gelang ein authentischer Einblick in das Leben in den Alpen.

Die Besichtigung eines Weingutes und der Monsteiner Brauerei wurde natürlich jeweils mit dem Fachwissen und den praktischen Erfahrungen der Ausbildung ergänzt.

Der obligate Frühlingsputz der Wohngruppe am Ende der Projektwochen wurde mit Maschinen- und Hauswirtschaftskunde abgerundet.

Foxtrail Lenzburg

Projektwoche im Ausbildungszentrum Luzern

Die diesjährige Frühlingsblockwoche im April stand ganz im Zeichen der Erneuerung. Sprich‘, wie jedes Jahr wurde die Wohngruppe einem ausführlichen Frühlingsputz und einem Inventar unterzogen. Die Stimmung unter den Lernenden war trotzdem gut und alles wurde hergerichtet und auf Hochglanz gebracht.

Die Reinigung bot eine gute Gelegenheit, aufzuräumen und sich von alten Sachen zu befreien. Ganz nach dem Motto „Was du heute kannst entsorgen, das verschiebe nicht auf morgen“ wurden die gesammelten Fundstücke der Lernenden gleich selbst zur Besichtigung der Kehrichtverbrennungsanlage mitgenommen und wir konnten dabei zusehen, wie diese zu Asche wurden. Die komplexen und hochtechnisierten Abläufe innerhalb einer Kehrrichtverbrennungsanlage waren beeindruckend und stiessen auf grosses Interesse.

Zum Abschluss der Projektwoche fuhren wir mit dem Zug nach Lenzburg und verfolgten dort im Rahmen eines Foxtrails die Fährte des Fuchses durch die schöne Altstadt und das Schloss von Lenzburg. Durch Fragen geleitet erkundeten wir die ganze Burg und ihre Umgebung und erreichten unser Ziel nach etwa 2.5 Stunden auf der Burg. Im Anschluss genossen wir dort ein Picknick, dann wurde die Burg weiter erkundet und interessante Teile nochmals in Ruhe ausgekundschaftet. Mit dem Rückmarsch zum Bahnhof Lenzburg endete dieser gelungene Ausflug zum Projektwochenabschluss.

Semestertest Hotellerie

Semestertests im Ausbildungszentrum Luzern

Der Ausbildungsstand der Lernenden sowie die damit verbundene Qualität der Ausbildung wird im Rahmen der Semestertests jeweils halbjährlich und in jedem Ausbildungszentrum geprüft.

Im März durften die Lernenden vom Ausbildungszentrum La Capriola Luzern ihr Können zeigen und haben je nach Beruf, welchen sie erlernen praktische Aufgaben ausgeführt sowie Fragen zu schulischen Themen beantwortet.

Diese Tests finden immer im realen Umfeld der Lernenden statt. Heisst, bei der Überprüfung der Lernenden im Restaurationsbereich werden geladene Gäste bedient und so wird der Serviceablauf von A-Z durchgeführt und bewertet. Bei den Hotellerielernenden wird die Reinigung eines Départzimmers ausgeführt und beurteilt. Die Auswertungen, welche von externen Prüfungsexperten gemacht werden, helfen den Lernenden als auch den Ausbildnern, die erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen zu überprüfen und herauszufinden, wo noch Bedarf besteht, um gut vorbereitet an die Abschlussprüfungen zu gehen.

In diesem Sinne – toi toi toi für die Abschlussprüfungen, welche von Tag zu Tag näher rücken.

Apéritifs

Überbetriebliche Kurse in Luzern

Für unsere Lernenden, welche die Praktikerausbildung absolvieren, organisieren wir zweimal jährlich die sogenannten überbetrieblichen Kurse. Diese Kurse sind der dritte Lernort der beruflichen Grundbildung und dienen dem Erwerb grundlegender beruflicher Fertigkeiten. Die üK’s ergänzen die betriebliche Bildung und bereiten die Lernenden auf die weitere Ausbildung im Lehrbetrieb vor.

Mitte April fanden die üK’s Restauration für zwei Praktiker PrA Restaurant im Hotel Continental Park in Luzern statt. Am ersten Tag wurden die Themen Apéritifs, Mise-en-place und Teller tragen theoretisch als auch praktisch durchgenommen. Der zweite Tag stand im Fokus des Grundgedeckes, der Tischformen und von Kaffeespezialitäten. In Rollenspielen wurde geübt, wie man den Gästen Empfehlungen am Tisch gibt. Natürlich wurden an diesem Tag auch noch sämtiche Themen und offene Fragen der beiden Tage wiederholt bzw. aufgenommen.

Da sich derzeit nur zwei Lernende in der Ausbildung zum Praktiker PrA Restauration befinden, konnten diese umso mehr vom intensiven Austausch mit der üK Leitung profitieren. 

Getijana im Einsatz

Einblick in die Ausbildung zur Praktikerin PrA Hotellerie

Seit rund 9 Monaten ist Getijana im Ausbildungszentrum La Capriola Davos und macht ihre Ausbildung zur Praktikerin PrA Hotellerie. Zeit genug, damit sie in einem kurzen Interview einen Einblick in ihre alltägliche Arbeit geben kann.

Getjana, wie läuft ein Arbeitstag bei dir ab?

Der Housekeeping Dienst beginnt in der Regel um 7 Uhr morgens. Zuerst werde ich entweder dazu eingeteilt, den Gang staubzusaugen oder die öffentlichen Toiletten zu reinigen. Im Anschluss findet das Teammeeting statt. In diesem wird besprochen, welche Zimmer gemacht werden müssen, und wer für welche Zimmer verantwortlich ist. Wird man nicht bei der Zimmerreinigung eingeteilt, ist man in der Lingerie tätig. Dabei holt man die Wäsche von den Stockwerken herunter und bereitet sie für den nächsten Tag vor. Um 11 Uhr haben wir für eine halbe Stunde unsere Mittagspause. Danach machen wir uns wieder an die Arbeit. Sobald man mit seiner jeweiligen Tagesaufgabe fertig ist, setzt man sich mit der Gouvernante in Verbindung und erkundigt sich, ob noch Tätigkeiten ausstehen. Sollte dies nicht der Fall sein, darf man Feierabend machen.

 

Mit welchen Herausforderungen siehst du dich in deiner täglichen Arbeit konfrontiert?

Was mir an meiner Tätigkeit nicht so gut gefällt, ist morgens den Gang staubzusaugen. Hier laufen bereits die ersten Gäste mit ihren schmutzigen Schuhen entlang und man muss immer wieder nachbessern.

 

Was gefällt dir an deiner Ausbildung besonders gut?

An meiner Ausbildung gefällt mir besonders der Kontakt zu den Gästen und dafür zu sorgen, dass sie einen schönen Aufenthalt im Grischa Hotel haben. Auch gefällt mir das Arbeiten im Team sehr gut.

Ausbildung Küche

Start unseres neuen Lernenden, Nico im Ausbildungszentrum Luzern

Seit rund 3 Monaten bin ich nun im Ausbildungszentrum La Capriola Luzern und konnte dadurch meine abgebrochene Lehre zum Koch EFZ wieder aufnehmen. Die Arbeit im Ameron Luzern Hotel Flora macht mir grossen Spass und ich erlange von Tag zu Tag mehr Routine. Die Ausbildner von La Capriola besuchen mich regelmässig im Betrieb und unterstützen mich in jenen Bereichen, wo es mir noch an Sicherheit und Übung fehlt. Dieses Begleitangebt finde ich sehr gut und es hilft mir, in meinen Tätigkeiten versierter zu werden.
Das Zusammenleben auf der Wohngruppe des Ausbildungszentrums gefällt mir gut. Es gibt zwischen den Lernenden immer wieder Konflikte, welche ich als unnötig oder überflüssig erachte, aber dies gehört wohl zum Leben in einer WG dazu. Die Ausgangszeiten sind streng geregelt – zu streng nach meinem Erachten. Es wird stets darauf geachtet, dass wir Lernenden genügend Erholungszeit haben und an unseren Arbeitstagen rechtzeitig im Hotel zur Arbeit erscheinen. Das kann ich schon gut nachvollziehen, gehört es doch auch zum Arbeitsleben dazu, sich an diese Grundregeln zu halten. Und zum Glück gibt es da ja noch die freien Tage für den Ausgang … 😊

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