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Aus dem Alltag der Lernenden – Exkursionstag in Poschiavo – organisiert von Repower

Dieser Tag, Teil unserer Projektwoche „Grenzerfahrung Engadin“ wurde vollumfänglich von Repower organisiert und finanziert.

Nach dem Frühstück in der Unterkunft in Poschiavo begaben sich die Lernenden zur Casa Tomé, einem über 700 Jahre alten Bauernhaus, das nahezu unverändert geblieben ist. Die alten Mauern erzählen Geschichten vergangener Jahrhunderte und vermitteln ein eindrucksvolles Bild des traditionellen Lebens im Puschlav. Die Fremdenführerin erzählte die Geschichte von der Familie Tomé mit ihren 4 Töchtern, die bis zum Lebensende in diesem Haus gewohnt haben. In dem Bauernhaus gab es weder Badezimmer noch Toilette, Strom kam erst um 1930 ins Haus. Die Familie wohnte mit dem Vieh unterm selben Dach – die Tiere brachten Wärme in die alten Gemäuer. Nach dem Rundgang der Casa Tomé wurde gemeinsam ein traditionelles Gericht zubereitet: Pizzoccheri, eine Spezialität aus dem Puschlav. Das Gericht wurde mit Geräten von früher selbst hergestellt und dann zusammen genossen.

Die anschliessende Dorfführung, die unter anderem vom Hexenturm, den Zuckerbäckern und den vielen Kirchen erzählte, gab nochmals einen lehrreichen Input zur Geschichte des Dorfes.

Zum Abschluss des abwechslungsreichen Tages durften die Jugendlichen noch das Repower-Kraftwerk in Robbia besuchen, wo sie Einblicke in die regionale Energiegewinnung bekamen. Sie durften sämtliche Maschinen und die Leitzentrale, in welcher man das gesamte Netz schalten kann, besichtigen. Beeindruckt hat sie, dass dieses Kraftwerk das gesamte Valposchiavo und viele andere Regionen in Graubünden mit Energie versorgt.

Wir möchten uns bei Repower ganz herzlich für die Organisation und Ermöglichung dieses lehrreichen Tages bedanken!

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