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Naturpädagogiktage im April in Luzern

Im Rahmen der Projektwoche „Natur pur“ standen zwei Outdoortage in Begleitung einer Naturpädagogin auf dem Programm. Auf 1’000 m.ü.M. haben wir uns mit dem unter Anstrengung hochgeschlepptem Material ein Lager eingerichtet. Während den zwei Tagen haben wir die Natur entdeckt, auf offenem Feuer gekocht, in der Natur gegessen und sogar übernachtet. Die Temperaturen waren noch etwas frisch, doch dank der Feuerstelle und der warmen Biwak-Schlafplätze konnten wir die Zeit als Gruppe geniessen und haben bei dem Erlebnis viel dazu gelernt.

Event „Bond Gala 007“ der Lernenden von Luzern

Während der Blockwochen Performance im Januar war ein ausbildungsrelevanter Bestandteil, einen Event zu planen und organisieren. In kleinen Gruppen haben die Lernenden – entsprechend ihrer Stärken und Berufe – diesen Anlass auf die Beine gestellt. Nach der Auswahl des Mottos „Bond Gala 007“ konnte die Planung losgehen. Angefangen mit dem Auswählen und Bestimmen des Speise- und Getränkeangebotes, bis hin zu den Uniformen, Einladungskarten und der Einsatzplanung wurde alles von den Jugendlichen in Eigenregie erarbeitet. Bei Fragen oder Unsicherheiten standen ihnen natürlich die Ausbildner der Stiftung zur Seite.

Am Samstag, 29. April 2023 war es dann endlich soweit – der Raum war dem Motto entsprechend dekoriert, die Aufgaben im Team verteilt und die ersten Gäste trafen ein. Auf dem roten Teppich tauchten sie in die Welt von James Bond ein – untermauert von der passenden Musik. Geniessen durften die Gäste ein 5-Gang Menü – begleitet von den passenden Weinen.  Der Abend war ein voller Erfolg und die Lernenden haben dabei bewiesen, dass sie Theorie und Praxis miteinander verknüpfen können. Mit dem Erlös des Events haben sich die Jugendlichen einen Ausflug in den Europarpark „verdient“.

Umbau der Doppelzimmer zu Einzelzimmern

In unseren Ausbildungszentren wurden die Lernenden auf der Wohngruppe bis anhin in Doppelzimmern untergebracht, was dem Schutz der Privatsphäre nicht mehr gerecht wurde und insbesondere bei verhaltensauffälligen Lernenden oder psychischen Diagnosen einen erheblichen Nachteil darstellte. Zudem fehlte in den Doppelzimmern – bedingt durch die unregelmässigen Arbeitszeiten in der Branche – die Möglichkeit eines erholsamen Schlafes und Rückzugsortes. Eine zeitgemässe Wohnform in Einzelzimmern und somit ein Umbau bzw. Umfunktionierung der Doppelzimmer in Einzelzimmer war entsprechend unumgänglich.

In den letzten Monaten wurden somit in den beiden Zentren durch das Einziehen von Trennwänden diese Umbauten realisiert. Seit Ende April hat nun jeder sein eigenes Zimmer und alle fühlen sich wohl. Das Sicherheits- und Geborgenheitsgefühl hat sich verbessert, ebenso die Schlafqualität. Die Lernenden schätzen es sehr, sich in ihr Zimmer zurückziehen zu können und auch, dass sie sichergehen können, dass keine Störung durch Mitbewohnende eintrifft. Auch können alle Lernenden ihr Zimmer so gestalten, dass sie sich wohlfühlen, ohne dass sie es untereinander absprechen müssen.

Die Gruppendynamik hat sich seit dem Umbau auffallend positiv verändert, gemeinsame Abende in der Küche mit Essen und anregenden Gesprächen finden viel öfter statt als früher.

Please Disturb – Tag der offenen Hotels in Luzern

Am Sonntag, 26. März 2023, öffneten 17 Hotels und die Hotelfachschule in Luzern ihre Türen und liessen Besucher/innen in die Welt der Hotellerie und der Gastronomie eintauchen und Einblicke hinter die Kulissen erleben. Davon konnten besonders Jugendliche profitieren, die sich für eine Ausbildung in der Branche interessieren.

Auch das Ausbildungszentrum La Capriola Luzern war vertreten: in jedem unserer drei Partnerbetriebe waren wir mit einem Infostand vor Ort und nutzten die Gelegenheit, auf unser Ausbildungsangebot aufmerksam zu machen. Der Anlass war ein voller Erfolg und wurde von vielen Besuchern in Anspruch genommen.

Projektwoche Performance – Skitag Mörlialp

Während den Blockwochen Performance, in welchen das Hautpaugenmerk in der praktischen Umsetzung und dem Erleben der eigenen Auftrittskompetenz lag, war als ausgleichendes Programmelement ein Skiwochenende auf der Mörlialp eingeplant.

Der Blog zu diesem Erlebnis im Schnee ist geschrieben von unseren Lernenden Jiyan und Miguel.

„Zuerst ging es mit dem Zug nach Giswil und dann mit einem Bus nach Mörlialp.  Nach dem Mittagessen machten wir eine Schneeschuhwanderung. Nach dem Abendessen, so gegen 20 Uhr gingen wir noch mit Fackeln laufen. Dabei waren Akira und Miguel gute Reiseführer.

Am zweiten Tag stand der Schneesport im Vordergrund. Wir konnten auswählen zwischen Snowboard- oder Skifahren und Wandern. Es war toll, Snowboarden zu lernen und es hat Spass gemacht. Wir hatten aber an diesem Tag auch Glück mit dem Wetter und das Skigebiet war den ersten Tag offen.“

Die Umsetzung dieser Projektwochen war dank der finanziellen Unterstützung der Glückskette Schweiz, der MBF Foundation, der Stiftung Perspektiven von Swiss Life und The Tschuggen Collection möglich – herzlichen Dank dafür. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an alle weiteren Organisationen und Personen – mit all diesen Spenden können wir solche Projekte überhaupt umsetzen und die Lernenden können Erfahrungen sammeln, welche sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Projektwoche Performance

Das Hauptaugenmerk der Projektwoche Performance lag in der praktischen Umsetzung und dem Erleben der eigenen Auftrittskompetenz. Unter fachlicher theaterpädagogischer Anleitung wurde der Lernprozess der Jugendlichen individuell und gezielt gefördert. Sicherheit und Selbstvertrauen wurden gestärkt und der persönliche Auftritt verbessert. Als Höhepunkt und Abschluss des Projekts soll im Frühling ein attraktives gastronomisches Erlebnis mit geladenen Gästen auf die Beine gestellt werden, damit die Lernenden die erworbenen Fähigkeiten vor Publikum präsentieren und somit performen können.

Der nachfolgende Blog ist geschrieben von unseren Lernenden Patricia, Melanie, Estefania und Valentina.

„Jeden Morgen machten wir Aufwärmspiele. Wir schlüpften in verschiedene Rollen und dabei war unsere Kreativität gefragt. Es waren spannende und lustige Tage und wir lernten unsere gegenseitige Fantasie kennen.

Was wir aus dem Theater mitnehmen, ist, dass man selbst im Alltag Theater spielt. Der Workshop mit der Theaterpädagogin war großartig und aufschlussreich, aber auch sehr lustig. Auch mit den Lernenden war es sehr interaktiv und machte Spass.

In den beiden Blockwochen haben wir auch noch daran gearbeitet, einen Event im Frühling umzusetzen. Viermal haben wir – aufgeteilt in Gruppen – nach Ideen gesucht und den Tag von A-Z durchgeplant. Jeder Lernende arbeitet dabei in seinem Fachgebiet und kann sich so professionell präsentieren. Wir freuen uns auf den Anlass im März.“

Die Umsetzung dieser Projektwochen war dank der finanziellen Unterstützung der Glückskette Schweiz, der MBF Foundation, der Stiftung Perspektiven von Swiss Life und The Tschuggen Collection möglich – herzlichen Dank dafür. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an alle weiteren Organisationen und Personen – mit all diesen Spenden können wir solche Projekte überhaupt umsetzen und die Lernenden können Erfahrungen sammeln, welche sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Projektwoche Performance – Besuch CKW

Während den Blockwochen Performance, in welchen das Hautpaugenmerk in der praktischen Umsetzung und dem Erleben der eigenen Auftrittskompetenz lag, war zur Abwechslung des intensiven Programms ein Tag mit einer Exkursion zum CKW eingeplant.

Der Blog zu diesem Besuch ist geschrieben von unseren Lernenden Norah und Linda.

„Die CKW-Gruppe ist ein führender Schweizer Anbieter von integrierten Energie- und Gebäudetechniklösungen. Das Unternehmen versorgt über 200’000 Endkunden mit Strom.

Zu Beginn der Führung wurden wir von Thomas herzlich begrüsst. Er zeigte uns einen Film, in dem sich zwei Personen über die Zukunft des Strommarkts unterhalten haben.

In einem Showroom lernten wir dann den sicheren Umgang mit Strom kennen und haben erfahren, wann Strom fliesst und wann nicht. Einige von den Lernenden waren mutig und haben sich den Experimenten gestellt – das Resultat war der eine oder andere leichte Stromschlag, welcher aber bewusst so demonstriert wurde.

Eindrücklich und sehr laut war auch der Abstieg in das Wasserkraftwerk.“

Die Umsetzung dieser Projektwochen war dank der finanziellen Unterstützung der Glückskette Schweiz, der MBF Foundation, der Stiftung Perspektiven von Swiss Life und The Tschuggen Collection möglich – herzlichen Dank dafür. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an alle weiteren Organisationen und Personen – mit all diesen Spenden können wir solche Projekte überhaupt umsetzen und die Lernenden können Erfahrungen sammeln, welche sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Drehtag

Projektwoche Marketing und Film in Davos

In den beiden Projektwochen anfangs November im Ausbildungszentrum Davos standen die beiden Themen Marketing und Film im Vordergrund.

In der ersten Woche wurden neben theoretischen Sequenzen zum Thema Marketing von zwei Gruppen jeweils Restaurantkonzepte ausgearbeitet. Von der Einrichtung, Bestuhlung, personellen Anforderungen bis hin zum F&B Angebot musste alles berücksichtigt werden. Im Anschluss wurde dann bei einer Präsentation sowohl das kulinarische Angebot degustiert als auch der Sieger prämiert. Ein Besuch der Hotelfachschule HFZ und im Anschluss des Schweizer Radio und Fernsehen rundete die erste Woche ab.

In der zweiten Woche hiess es dann, die angedachten Ideen zu den Filmen, welche bereits erarbeitet wurden, umzusetzen. Es gab Theorieeinheiten zur Handhabung mit Kameras und Mikrofonen und in diesem Zusammenhang wurden verschiedene Arten von Filmszenen aufgezeigt. Zu guter Letzt wurden dann noch die Requisiten für den grossen Tag gesammelt und dann sollte es losgehen. Die Schauspieler unter den Lernenden waren definiert, die Verantwortlichen für Ton und Kamera bestimmt und somit konnte der Dreh starten.

Die erste Szene zeigte einen Lernenden als Barkeeper und wie er mit einem betrunkenen Gast umgehen sollte. Es wurde jeweils eine korrekte und eine inkorrkte Version der Handlung gezeigt. Im nächsten Film zeigten zwei Lernende den Unterschied der hauswirtschaftlichen Arbeiten in einem Hotel und einem Seniorenzentrum. Der Drehtag war für alle anstrengend, hat aber riesigen Spass gemacht. Der folgende Tag wurde für das Schneiden der Filme benötigt, und die beiden Endprodukte konnten dann am letzten Tag der Projektwochen noch vor einem kleinen Publikum im Grischa Hotel präsentiert werden.

Die Umsetzung dieser Projektwochen war dank der finanziellen Unterstützung der Glückskette Schweiz, der MBF Foundation, der Stiftung Perspektiven von Swiss Life und The Tschuggen Collection möglich – herzlichen Dank dafür. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an alle weiteren Organisationen und Personen – mit all diesen Spenden können wir solche Projekte überhaupt umsetzen und die Lernenden können Erfahrungen sammeln, welche sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

Nationalratspräsidentenfeier Disentis

Nationalratspräsidentenfeier in Disentis

Ende November durften unsere Lernenden aus Davos und Luzern den Apéro zur Feier des Nationalratspräsidenten, Martin Candinas im Kloster Disentis mitbewirten.

Die Lernenden waren im Vorfeld gespannt, was sie an diesem Tag zur Feier des höchsten Schweizers erwarten würde. Angereist aus Davos und Luzern, wurden sie im Vorfeld vom Team des Hotels Kloster Disentis in die Abläufe instruiert und halfen dann auch bei der Vorbereitung des Apéros mit.

Am späten Nachmittag konnten sie ihr Können beim Servieren von Sauvignon blanc, feiner Salsiz und Bergkäse unter Beweis stellen. Die Komplimente der anwesenden Gäste erfreute die Gesichter der Lernenden sichtlich und sogar ein Foto mit der amtierenden Bundesrätin Viola Amherd lag drin.

Zufrieden über den gelungenen Anlass, aber auch froh, dass sie sich im Auto wieder etwas aufwärmen konnten,  da das ganze ja draussen auf 1’100 Meter stattfand, traten am frühen Abend dann alle wieder die Rückreise in die Heimat an.

Digitalkompetent_Vortrag Sapia

Projekt Digitalkompetent in Luzern

Die Projektwoche Digitalkompetent, welche im Oktober stattfand, stand – wie es der Name schon sagt – ganz im Zeichen der digitalen Medienkompetenz.

Unter der Leitung von Sapia, einer Institution für Medienbildung wurden die Lernenden durch die Welt der digitalen Medien geführt und über deren Chancen und Risiken aufgeklärt. Verschiedene Themen wie Social Media, Fakenews, Pornografie im Internet, Cybermobbing oder rechtliche Aspekte der Mediennutzung wurden dabei aufgezeigt und mit Beispielen aus der Praxis nähergebracht. Auch bot die Plattform immer wieder die Möglichkeit über den eigenen Medienkonsum und das persönliche Medienverhalten zu reflektieren, was spannende und interessante Diskussionen herbeiführte.

Nach Abschluss des Workshops waren sich alle einig, in Zukunft die Klicks im Internet „bewusster“ zu vollziehen …

Die Umsetzung dieser Projektwochen war dank der finanziellen Unterstützung der Glückskette Schweiz, der MBF Foundation, der Stiftung Perspektiven von Swiss Life und The Tschuggen Collection möglich – herzlichen Dank dafür. Ein grosses Dankeschön an dieser Stelle auch an alle weiteren Organisationen und Personen – mit all diesen Spenden können wir solche Projekte überhaupt umsetzen und die Lernenden können Erfahrungen sammeln, welche sie in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen.

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