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Aus dem Alltag der Lernenden – Freizeitgestaltung

Mit dem Start der Ausbildung beginnt für viele Lernende ein neuer Lebensabschnitt. Unsere Lernenden treten nicht nur in den Arbeitsalltag ein, sondern wohnen erstmals ausserhalb des Elternhauses.

Eine bedürfnisorientierte Freizeitgestaltung hilft den Lernenden dabei, nicht nur ihre beruflichen oder schulischen Ziele zu verfolgen, sondern auch Aspekte wie Erholung und Freude zu berücksichtigen. Das heisst, die Lernenden sollen die Aktivität nicht als zusätzliche Anstrengung empfinden. Freizeit ist dabei jedoch weit mehr als blosse Zeit, welche die Lernenden mit Aktivitäten füllen. Sie ist eine Chance, sich selbst zu entfalten, neue Energie zu tanken und Resilienz aufzubauen. Ziel ist es, dass die Lernenden eine gesunde Work-Life Balance haben und dadurch ihre Lebensqualität steigern.

Während den Blockwochen bieten sich vielfältige Möglichkeiten, in verschiedene Freizeitaktivitäten zu schnuppern und diese besser kennen zu lernen. So waren wir beispielsweise mit unseren Lernenden schon öfters in der Sporthalle Färbi. Hier konnten wir diverse Sportarten wie Tennis, Badminton, Tischtennis, Klettern und Bouldern ausprobieren. Alltagsnahe Aktivitäten wie ein Spaziergang oder zu lesen, helfen den Lernenden den Arbeitsalltag ausklingen zu lassen und auf andere Gedanken zu kommen.

Auch in der Bezugspersonenarbeit ist das Thema Freizeitgestaltung zentral. Es geht darum, die Lernenden bei der Entdeckung und Umsetzung ihrer Freizeitaktivitäten zu begleiten. So konnte beispielsweise eine Lernende ihr Hobby, das Reiten, nach einer längeren Pause wieder aufnehmen. Sie wurde dabei unterstützt, einen passenden Reitstall in der Umgebung zu finden. Dadurch konnte die Jugendliche nicht nur ihrem Hobby nachgehen, sondern auch ihre sozialen Kontakte in Davos stärken.

Die gemeinsame Planung und Umsetzung von Freizeitaktivitäten zeigt, dass auch in herausfordernden Momenten Raum für persönliche Interessen bleibt.

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